Massage als Vorbereitung auf den Sport

Im Rahmen der Sportmassage liegt der Fokus in erster Linie auf der Prävention. Unmittelbar vor und während dem Wettkampf bzw. Training werden Nervensystem und Muskeltonus hochgefahren. Im Weiteren erzeugt die Massage eine verstärkte Durchblutung der Haut, Bänder, Sehnen sowie der Muskeln. Damit erhalten die Muskeln mehr Sauerstoff und der gesamte muskuläre Stoffwechsel wird angeregt.
Die Massage vor dem Training ist die optimale Vorbereitung des Körpers auf die bevorstehende Belastung und anspruchsvollen Bewegung. Das spürbar positive Ergebnis: Die sportliche Leistungsfähigkeit wird maximiert und das Verletzungsrisiko minimiert. Auch psychisch bereitet Sie eine Sportmassage perfekt auf den Sport vor, unter anderem durch Erhöhen des allgemeinen Wohlbefindens und Stärken des eigenen Selbstwertgefühls.

Sportmassage nach dem Training oder Wettkampf

Einen überaus positiven Effekt hat die Massage auch nach dem Sport. Durch verschiedene Grifftechniken werden Verhärtungen in der Muskulatur gelockert und Verspannungen, die zu Schmerzen und Problemen am Bewegungsapparat führen können, gezielt ausmassiert. Auch Verklebungen im Bindegewebe lösen sich.
Insgesamt unterstützt die Sportmassage die Erholung des Körpers sowie des Geistes und beschleunigt so die Regeneration nach den körperlichen Strapazen.

Was ist der Unterschied zu einer klassischen Massage?

Kneten, Streichen, Pressionen — massiert wird während Sportmassagen mit denselben Grifftechniken wie bei klassischen Massagen, die darüber hinaus um Vibrationen, Klopfungen oder Mobilisation ergänzt werden. Im Gegensatz zu einer Ganzkörpermassage zu Wellnesszwecken werden hier die Griffe mit Fokus auf jene Körperteile angewendet, die durch den Sport unter besonderer Beanspruchung stehen werden oder gestanden haben.
Ebenso muss die Intensität je nach Bedürfnis angepasst werden. So ist eine teilweise festere Behandlung dann notwendig, wenn verhärtete Muskeln gelöst werden sollen. Akut überanstrengte Muskeln erhalten wiederum eine vorsichtigere Massage. Das Ergebnis eines allgemein gesteigerten Wohlergehens hat die Sportmassage mit der klassischen Massage jedoch gemein.

Vorsicht ist jedoch geboten, wenn Sie an einer Entzündung, Erkrankungen der Gefässe oder Krampfadern leiden. Bei Fieber, einem kürzlich erlittenen Herzinfarkt oder in den ersten Monaten der Schwangerschaft rate ich Ihnen von einer Massage ab. Gern berate ich Sie im Rahmen der Anamnese individuell zu Ihren Möglichkeiten. Fragen Sie im Zweifelsfall vorher Ihren Arzt.